Donnerstag, 5. Juni 2025, 19 Uhr
Indische Migration und ihre literarische Reflexion in indisch-englischen Romanen
Referent: Heinrich Rübeling
Literaturhaus Darmstadt, Kasinostr. 3, Vortragssaal

Indische Auswanderer nach Malaysia, Afrika, England, in die Karibik und in viele andere Länder sind die Quelle mannigfaltiger Erfahrungen, auf denen künstlerische Ausdrucksformen entstehen konnten: Tanz, Musik, Theater, Film, Lyrik, Prosa.
Romanautoren wie V.S. Naipaul, A House for Mr Biswas (1961), Kamala Markandaya, The Nowhere Man (1972), Vikram Seth, The Golden Gate (1986), Amitav Ghosh, Bengalisches Feuer (1986) u.v.a.m. finden große Anerkennung.
Die Heimat Indien steht bei den Autoren oft im Mittelpunkt. Indische Autoren in der Diaspora behandeln verstärkt Ausgrenzung und Diskriminierung. Beispielhaft wird das Werk von Jhumpa Lahiri: The Namesake (2003), erläutert.